Daten sind ein wertvolles Gut für viele Unternehmen, doch leider ist deren Sicherheit nicht immer gewährleistet. Viele Unternehmen sind sich gar nicht bewusst, wie leicht sie unter Umständen zu hacken sind und wie sensible Daten so schnell in den Besitz anderer Leute gelangen können. Große Datenleaks schaffen es auch regelmäßig in die Medien, doch auch kleinere Firmen haben immer mal wieder mit einer Hacker-Attacke zu kämpfen. Wir wollen euch in diesem Artikel daher ein paar Tipps für mehr Datensicherheit in eurem Unternehmen mit auf den Weg geben.
Mitarbeiter sensibilisieren
Die wohl wichtigste Abwehr gegen Datenangriffe sind die eigenen Mitarbeiter. Das mag komisch klingen, aber die häufigste Angriffsstelle sind tatsächlich schlecht gesetzte Passwörter oder leicht abfangbare Daten von einzelnen Mitarbeitern, die bspw. keine VPN-Verbindung nutzen. Es gilt hier als Unternehmen von Anfang an die eigenen Leute mitzunehmen, zu schulen und zu sensibilisieren, damit die eigenen Mitarbeiter auch ihr Unternehmen verteidigen können.
IT-Infrastruktur sichern
Die eigene IT-Infrastruktur stellt das Herzstück vieler Unternehmen dar und es gilt diese entsprechend zu sichern. Dazu stellen wir im Folgenden noch ein paar konkrete Maßnahmen vor, aber es startet mit der korrekten Einrichtung und Implementierung der Infrastruktur. Manche Grundlagen müssen nämlich erst noch geschaffen werden. Wer das nicht selber managen kann oder will, der kann an dieser Stelle auf einen speziellen IT-Infrastruktur Service zurückgreifen und sich so die sonst notwendigen Personalkosten sparen.
Sicherung mit Zwei-Faktor-Authentifizierung
Ein einfacher Zugriff via Passwort kann heutzutage relativ leicht abgefangen und geknackt werden. Wer also sensible Daten in Programmen und Mailkonten aufbewahrt, sollte diese Programme entsprechend sichern. Das aktuell beliebteste Verfahren dafür ist die Nutzung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung, wo es neben dem eigentlichen Passwort ein weiteres Gerät (meistens ein Smartphone) braucht, wo der Login bestätigt werden muss. Das bewahrt euch vor schlechten Passwörtern, Trojanern und Keyloggern.
VPN-Verbindungen nutzen bei externen Zugriffen
Alle Verbindungen, die nicht aus dem eigenen Firmennetzwerk erfolgen, sollten immer über einen verschlüsselten Zugang erfolgen. Mal abgesehen davon, dass ein VPN auch für die private Nutzung viele Vorteile mit sich bringt, können so die Sicherheitsstandards erhöht werden. Die beste Sicherung erreicht man sicherlich aus der Kombination von einem VPN mit einer Zwei-Faktor-Authentifizierung. So lassen sich viele einfache Angriffe verhältnismäßig leicht abwehren.
Regelmäßige Datensicherung
Jedes Unternehmen sollte Prozesse aufsetzen, bei denen alle relevanten und sensiblen Daten regelmäßig gesichert werden. Das wird euch für den Fall eines Angriffs immer eine Möglichkeit für einen Reset geben. Es lohnt sich also hier auf saubere Prozesse und eine ausgefeilte Expertise zu setzen, damit alle Eventualitäten abgesichert werden können.
Notfallpläne erstellen
Was ist eigentlich zu tun, wenn ein Hacker-Angriff Erfolg hatte? Sicherlich nicht die schönste Frage mit der man sich im Unternehmensalltag beschäftigen möchte, doch um die Datensicherheit im Unternehmen zu gewährleisten, führt an dieser Frage kein Weg vorbei. Alle Unternehmen sollten auf den Worst-Case vorbereitet sein und das kann mit Hilfe von Notfall-Plänen erfolgen. Auch hier lohnt es sich auf externe Expertise zu setzen, denn eigene Erfahrungen, die man nicht machen möchte, können hier wertvolle Ansätze liefern. Ihr könnt euch bspw. bei majori-systems.de informieren und auch beraten lassen.