Haustechnik, die begeistert: In immer mehr deutschen Haushalten halten smarte Installationen Einzug, die den Alltag auf vielfältige Weise erleichtern. David Wulf, geschäftsführender Inhaber des Technikmagazins „Home and Smart“ weiß, warum das so ist: „Schon während meines Studiums arbeitete ich in unterschiedlichen Forschungsprojekten am Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) und am Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien über die zukünftige Ausrichtung der Energiewende in Deutschland mit.“ Nach jahrelanger Praxis in den Bereichen Smart Home und Energie weiß Wulf nun ganz genau, was die Menschen an intelligenten Lösungen für das Eigenheim fasziniert. Zum einen ginge es, so Wulf, um ein möglichst nachhaltiges Miteinander, ohne dass andauernd Ressourcen beim Heizen oder der Stromversorgung des Hauses verloren gingen. Andererseits sehnen sich die Menschen nach mehr Freiheit zu Hause und möchten unliebsame Tätigkeiten im Haushalt am liebsten von Maschinen erledigen lassen.
Redaktionsleiter David Wulf ist sich sicher, dass auch multimediale Komponenten für viele Menschen durchaus einen Reiz haben und sich die Sprachsteuerung per intelligentem Eingabeassistenten in den kommenden Jahren noch weiter im Land ausbreiten wird. Derzeit nutzen geschätzt 10 Prozent aller Menschen in Deutschland bereits einen smarten Sprachassistenten, wie Amazons Alexa oder Google Home für die Bedienung aller Module im Smart Home. Diese Angabe basiert auf den aktuellen Verkaufszahlen, Stand Juli 2019, und wird sich nach dem Weihnachtsgeschäft bis Anfang 2020 noch einmal erhöht haben. Wer einmal in den Vorzug der smarten Sprachlautsprecher gekommen ist, möchte diesen Komfort so schnell nicht mehr missen.
Beleuchtung und Verdunkelung der Räume: Alexa erleichtert das Leben ungemein
So ist es zum Beispiel möglich, mit einer entsprechenden Alexa Skill, die Beleuchtung im gesamten Haus zu verwalten. Dabei können auch Räume beleuchtet oder verdunkelt werden, ohne dass diese tatsächlich betreten werden müssen, was die Sprachsteuerung gerade auch für gehandicapte Menschen überaus interessant macht. Mit einer entsprechenden Installation ist es im Smart Home jederzeit möglich, die Jalousien zu schließen oder die Lichter auszuschalten.
Wer zusätzlich eine Wetterstation im Eigenheim installiert und diese mit dem schnellen Heimnetzwerk verbindet, kann sich ab sofort darauf verlassen, dass alle Schutzmechanismen gegen nahende Unwetter selbsttätig ausgeführt werden. Dazu werden die gemessenen Werte zu Luftfeuchtigkeit und Luftdruck mit hinterlegten Werten in Wetter-Datenbanken abgeglichen, woraufhin die Smart Home Zentrale bei Bedarf alle nötigen Schritte in die Wege leitet wie etwa:
– Das Einfahren der Außenmarkise
– Schließen der gekippten Fenster, auch im Dach
– Herunterfahren von Jalousien, ggf. Einschalten der Beleuchtung im Haus
– Alle smarten Module in Außenbereichen fahren zu ihrer Basisstation.
Heizkosten und Energie sparen im Smart Home: Diese Module gehören zur Grundausstattung
Es ist im Smart Home jederzeit möglich, das Haus ohne Schlüssel zu betreten. Hier stehen diverse Mechanismen zur Verfügung, welche sicher und zuverlässig den Zutritt befugter Personen gewährleisten. Aber nicht nur Sicherheit wird im Smart Home großgeschrieben, auch wertvolle Ressourcen lassen sich mit smarten Modulen ganz einfach einsparen, was sich nicht zuletzt im Geldbeutel bemerkbar macht. Auf www.homeandsmart.de erhalten Sie einen übersichtlichen Einblick in die Grundausstattung eines modernen Smart Homes.
Mit smarten Thermostaten regulieren Sie die Raumtemperatur nicht nur dann, wenn sich jemand im Haus aufhält. Auf dem Nachhauseweg vom Büro können Sie die Heizung von unterwegs aus manuell hochfahren lassen, oder hinterlegen Sie einfach eine feste Regel, sodass Sie noch mehr Freiheiten mit der smarten Heizanlage genießen können. Die Konfiguration der einzelnen, smarten Komponenten geht dabei ganz einfach und dauert in der Regel nicht länger als ein paar Minuten. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass die smarten Module mit der ausgewählten Smart Home Zentrale kompatibel sind, vor dem Kauf sollte daher ein umfangreicher Kompatibilitäts-Check stattfinden.
- Zentrale Steuereinheit: Controller verbindet Bosch Smart Home Geräte über das Funkprotokoll Zigbee und ist vorbereitet auf den internationalen Smart Home Standard matter
- Multifunktionale Steuerung: Smarte Steuerung der Beleuchtung oder elektrischer Beschattung von Rollläden, Jalousien oder Markisen (Funktion auswählbar bei Installation)
- Steuerung der Beschattung: Bringt Antriebe von Rollläden, Jalousien und Markisen in Wunsch-Position der Höhe und auch Neigung
- Smarter Sensor: Erkennt zuverlässig geöffnete Türen und Fenster, zeigt deren Status in der App und dient durch integrierten Button als Auslöser für Aktionen oder Szenarien im Smart Home
- Dezentes Design: Tür-/Fenstersensor mit extra dünnem Magnet (3mm) fügt sich unauffällig in das Gesamtbild der Wohnumgebung ein und kann auch bei Mehrfachverglasung am Fensterflügel montiert werden
- Heizkosten sparen: Fenstersensor erkennt geöffnete Fenster, sodass smarte Heizkörper-Thermostate über den Dienst "Nachhaltiges Lüften" automatisch gedrosselt werden, um Energiekosten zu sparen
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Technische Sicherheit Ihrer Daten im Smart Home
Achten Sie ferner darauf, dass ein Prüfsiegel auf dem smarten Modul gewährleistet, dass dieses Gerät über eine sichere und verschlüsselte Funkverbindung nach gängigem Standard (Z-Wave) verfügt. Schon ein unsicheres Endgerät kann als Einfallstor für Hacker dienen, welche sich dann auch Zugang zu den angeschlossenen, sicheren Endgeräten verschaffen können. Es ist im innovativen Smart Home unabdingbar, schwer zu entschlüsselnde Passwörter zu wählen – am besten für jedes smarte Modul ein eigenes! Zu Ihrer Sicherheit sollten Kreditkarten- und Bankdaten nicht im Smart Home System gespeichert, sondern bei jeder Bestellung manuell eingegeben werden.