Unter Videoüberwachung versteht man das Beobachten von Orten unter dem Einsatz optisch-elektronischer Einrichtungen sowie rein optischer Raumüberwachungsanlagen (hier: Videoüberwachungsanlage). Diese Art der Überwachung steht zumeist in Verbindung mit einer Aufzeichnung sowie Analyse gewonnener audiovisueller Daten. Häufig erfolgt die digitale Speicherung der gewonnenen Daten. Nachfolgend können diese gespeicherten Daten durch spezielle Software analysiert werden. So ermöglicht beispielsweise diese eingesetzte Software eine automatische Identifizierung von Personen durch die Gesichtsidentifizierung oder aber die automatische Erkennung der Nummernschilder betroffener Fahrzeuge.
Videoüberwachung pro und contra
Aktuell polarisiert der Begriff Videoüberwachung mehr denn je. Während Befürworter Videoüberwachung die Sicherheit durch eine Aufklärung erfolgter Straftaten begrüßen – dieses betrifft zum Beispiel sowohl die Tätererkennung als auch eine mögliche Dokumentation eines Tathergangs und eine erwiesene präventive Wirkung – assoziieren Gegner den Begriff Videoüberwachung mit dem Schlagwort Überwachungsstaat. Der aus dieser Situation hervor gegangene Begriff „Beobachtungsdruck“ bezeichnet das Verhalten potentieller Täter. Diese verhalten sich definitiv anders, wenn sie feststellen, dass ein Raum videoüberwacht ist. Ihr Verhalten ist anders als in einem Raum ohne optische Überwachung. Zudem wird auch der Vandalismus reduziert.
Videoüberwachung verhindert und klärt auf
Insbesondere durch die aktuelle Situation hinsichtlich der Terroranschläge, welche sich mittlerweile auf viele Länder erstreckt, trägt Videoüberwachung im öffentlichen Raum sowohl zur Vermeidung als auch zu einer schnellen Aufklärung bei. Die Überwachung an öffentlich frequentierten Plätzen leistet sowohl eine Vermeidung terroristischer Anschläge als auch eine schnelle Aufklärung. Sie vermittelt den Besuchern öffentlicher Räume auch ein Gefühl der Sicherheit.
Videoüberwachung im privaten Raum
Die Nachfrage für den Einsatz professioneller Videoüberwachung im privaten Bereich steigt. Hierbei sollen sowohl Personen als auch den gesamten Privatbereich betreffendende Bereiche geschützt werden. Doch auch die private Videoüberwachung betreffend sind gesetzliche Grundlagen zu beachten, denn nicht alles, was möglich ist, ist gleichzeitig auch erlaubt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich grundlegend erkundigen, da es einiges zu beachten gibt.
Videoüberwachung erfreut sich stetiger Weiterentwicklung
Nicht zuletzt steigender Nachfrage sowohl den privaten als auch den öffentlichen Sektor betreffend wird die Technik der Überwachung stetig weiterentwickelt. Vor 20 Jahren beispielsweise war für private Überwachungskameras noch eine konventionelle statische Verkabelung erforderlich. Mittlerweile sind auf dem Markt professioneller Videotechnik IP-Kameras sowie Funk-Überwachungskameras erhältlich. Des weiteren ermöglicht COFDM (Orthogonal Frequency-Division Multiplexing, zu deutsch: Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren; orthogonal bedeutet rechtwinklig) die Verschlüsselung weiter Strecken und eine Überbrückung der Daten. Hierdurch sind diese sogar bequem über Smartphone oder PC jederzeit einsehbar.
Professionelle Videotechnik kaufen
Seriöse Anbieter professioneller Videotechnik stellen nicht nur ein sehr umfangreiches Sortiment zur Verfügung, sondern stehen potentiellen Kunden auch mit ausführlichen FAQ, also häufig gestellten Fragen und Antworten zur Seite. Sie stellen auch einsehbare oder downloadbare Ratgeber zur Verfügung und stehen mit Fachwissen zur Seite, denn Videoüberwachung unterliegt ebenfalls dem Recht. Somit ist es ratsam, sich das vorhandene Fachwissen und eventuelle Referenzen zu Nutze zu machen.
Vor dem Kauf von Videoüberwachungstechnik sollte sich grundlegend informiert werden, damit von Anfang an die Installation von Videotechnik erfolgreich ist. Zwischen den Anbietern von Videotechnik bestehen signifikante Unterschiede. Gute Anbieter ermöglichen ihren Interessenten vor dem Kauf von Videoüberwachung, die Leistung vor einem Erwerb zu vergleichen.
Ein Vergleich ist durchaus sinnvoll, da es immer auf den Einzelfall ankommt. Es macht zum Beispiel einen Unterschied, ob kleine Flächen und Ladenlokale oder stark frequentierte, weitläufige öffentliche Flächen überwacht werden sollen.
Feedback
